Neuer Klimaschutzbeauftragter: Kevin Fries wechselt vom Landkreis Friesland nach Zetel
Die Gemeinde Zetel begrüßt mit Kevin Fries einen neuen Beauftragten für den Bereich Klimaschutz. Der 33-Jährige wechselte direkt nach erfolgreichem Abschluss seiner Anwärterprüfung vom Landkreis Friesland nach Zetel und übernahm zum 2. Januar die verantwortungsvolle Aufgabe, das im Jahr 2024 verabschiedete Klimaschutzkonzept voranzubringen. Darüber hinaus wird er sich mit Fragen der Klimaanpassung, der Digitalisierung und der Verwaltung der gemeindlichen Ausgleichsflächen befassen.
Fries ist dem Fachbereich Stadtplanung, Klima- und Umweltschutz zugeordnet. Vorrangiges Ziel seiner Arbeit ist es, gemeinsam mit dem Bauamt Maßnahmen zur Senkung des Energieverbrauchs in kommunalen Gebäuden zu entwickeln und umzusetzen. „Unser gemeinsamer Einsatz für den Klimaschutz ist nicht nur eine lokale Aufgabe, sondern Teil unserer gesamtgesellschaftlichen Verantwortung“, betont Tobias Zunker, Hauptansprechpartner im Fachbereich. „Wir wollen zeigen, dass kommunale Einrichtungen eine Vorreiterrolle einnehmen und Vorbild für nachhaltiges Handeln sein können.“
Auch Bürgermeister Olaf Oetken unterstreicht die hohe Bedeutung dieses Themas: „In Zeiten des Klimawandels und steigender Energiepreise ist ein nachhaltiger Umgang mit Ressourcen wichtiger denn je. Mit der Verstärkung durch Kevin Fries setzen wir ein klares Zeichen, dass wir unserer Verantwortung gegenüber künftigen Generationen gerecht werden wollen. Maßnahmen zum Klimaschutz und zur Klimaanpassung sind keine ‚nette Zugabe‘, sondern wesentlicher Bestandteil unserer zukunftsorientierten Gemeindeentwicklung.“
Zu den Aufgaben von Herrn Fries gehört ebenso die Pflege und Weiterentwicklung gemeindlicher Ausgleichsflächen. „Diese Flächen leisten einen wichtigen Beitrag zur Biodiversität und zum ökologischen Gleichgewicht“, erklärt Fries. Auch um die Digitalisierung der kommunalen Prozesse soll sich Herr Fries kümmern. Durch den Einsatz moderner Technologien sollen Abläufe in der Verwaltung verbessert und die Serviceangebote für Bürgerinnen und Bürger ausgebaut werden. Darin sieht der zweifache Vater keinen Widerspruch. Im Gegenteil: „Klimaschutz und Digitalisierung bedingen sich oft gegenseitig“, erklärt Fries. „Wenn wir unsere Prozesse effizienter gestalten und Daten gezielt nutzen, können wir nachhaltige Ziele schneller erreichen.“