Was den Jugendlichen in Fredenbeck am meisten fehlt
Letzte Woche Freitag wurde erstmals von der Gemeinde Fredenbeck ins Fredenbecker Rathaus zu einem Jugendkongress eingeladen. Die Einladung zu dem ersten Jungendkongress ging an alle 474 Jugendlichen im Alter von 13 bis 20 Jahren, die in der Gemeinde Fredenbeck wohnen. Ziel ist es, zu erfahren, ob die jungen Bewohner der Gemeinde zufrieden sind oder was sie sich wünschen, erklärte Gemeinde-Bürgermeister Hans-Ulrich Schumacher, der die Veranstaltung moderierte. Neben ihm und einigen Mitarbeitern von Gemeinde und Jugendpflege folgten lediglich zehn Jugendliche der Einladung. Im Laufe der Veranstaltung zeigten sich die Jugendlichen äußerst engagiert und beteiligten sich intensiv und mit wertvollen Beiträgen an der Diskussion.
Die Themensammlung beim Jugendkongress ergab unterschiedlichste Anregungen. Dazu gehörten etwa Papierkörbe und mehr Fahrradständer beim Penny-Markt in Fredenbeck. Auch ein Schwimmbad und ein Vergnügungspark standen ganz oben auf einigen Wunschzetteln. Auch Kunstrasen und Flutlicht für einen Fußballplatz standen auf mehreren Wunschlisten. Einige Jugendliche hätten in Fredenbeck gerne einen Fitnessraum, andere ein Sportwaren-Geschäft – oder auch ein gemütliches Sofa in der Pausenecke der Geestlandschule. Einige ältere Jugendliche regten zudem Angebote wie Plattdeutsch-Unterricht und Kulturfahrten zu Museen an.
Die Themensammlung soll auf der Website der Samtgemeinde Fredenbeck unter https://www.fredenbeck.de/familie-soziales/jugendarbeit/jugendkongress/ veröffentlicht werden. Dort wird auch informiert, wenn eines der Themen abgearbeitet werden konnte. Eine Wiederholung des Treffens ist für den Frühsommer 2024 (ca. Mai/Juni 2024) geplant.