Friedland in_sight and in_motion
Museum Friedland stellt interaktive App und Webseite zur digitalen Erkundung von Spots in und um das Grenzdurchgangslager vor
Was hat es mit der Friedlandglocke, der steinernden Statue eines Soldaten oder dem zentralen Brunnen vor der Nissenhütte eigentlich auf sich? In und um das Grenzdurchgangslager Friedland gibt es viele Orte, die eng mit Geschichte und Gegenwart des Flüchtlingslagers verknüpft sind. Über die mehrsprachige Webseite www.friedland-in-sight.de können nun insgesamt 18 digitale „Spots“ auf einer spielerisch gestalteten Karte erkundet werden. Die ausgewählten Spots sind vor Ort mit Stelen gekennzeichnet, an denen ein QR-Code mit einem Link zu weiterführenden Informationen angebracht ist.
Ausgewählte Spots bilden auch das Herz der neuen App FRIEDLAND in_motion, die ab sofort in den gängigen App Stores zum Download bereitsteht. Mit ihr können Besucher:innen vor Ort einen individuellen Rundgang entlang der Spots unternehmen. Für die kostenfreie Nutzung ist ein Aktivierungscode am Empfang des Museums erhältlich.
Am kommenden Wochenende, 17. und 18. Juni, lädt das Museum Friedland alle interessierten Gäste zum ausführlichen Entdecken und Testen der neuen App ins Museum ein. Am Samstag und Sonntag stehen dafür zwischen 11 und 17 Uhr geschulte Guides bereit, die bei den ersten Schritten technisch behilflich sein werden. Im Anschluss haben die Nutzer:innen auch kostenfreien Zutritt zur Ausstellung.