Polnische Lebenszeichen
Sonderaussstellung Displaced Persons in Südniedersachsen
Zwischen 1949 und 1952 waren in Südniedersachsen, auch im Lager Friedland, sogenannte Displaced Persons (DPs) untergebracht. Sie lebten in der Folge des Zweiten Weltkriegs außerhalb ihres Herkunftslandes und konnten gar nicht mehr oder zumindest nicht ohne Hilfe zurückkehren oder sich in einem anderen Land neu ansiedeln. Es waren hauptsächlich ehemalige Kriegsgefangene, Zwangsarbeiter:innen, Flüchtlinge und befreite KZ-Häftlinge.
Eine Studierendengruppe der Uni Göttingen hat das DP-Lager in Friedland erforscht. Die Geschichten der v.a. polnischen DPs werden in einer kleinen Sonderausstellung im Foyer des Museums Friedland vorgestellt. Die Eröffnung findet am Freitag, den 1.3., um 18:30 Uhr mit einer Präsentation der Ergebnisse statt.