Hilfstransport für die Ukraine gestartet

Die Ukraine ist ein gebeuteltes Land. Die russische Invasion läuft seit 876 Tagen. Unter dem verheerenden Krieg leidet vor allem die Zivilbevölkerung. Der Landkreis Stade leistet weiter humanitäre Hilfe. Ehrenamtliche Einsatzkräfte sind jetzt mit einem Konvoi mit elf Fahrzeugen unterwegs.

Im Namen von Landrat Kai Seefried, Schirmherr des Hilfstransportes, dankte die auch für Katastrophenschutz verantwortliche Kreis-Dezernentin Sabine Brodersen den Teilnehmerinnen und Teilnehmern für ihr humanitäres Engagement.
© Landkreis Stade / Christian Schmidt

Am Donnerstagmorgen  ging es kurz vor Sonnenaufgang los: Bei der Feuerwehrtechnischen Zentrale in Stade-Wiepenkathen setzte sich der fünfte große Hilfstransport aus dem Landkreis Stade in Bewegung. Gut 20 Frauen und Männer aus Feuerwehren und Hilfsorganisationen haben sich auf den 1200 Kilometer langen Weg an die polnisch-ukrainische Grenze gemacht. Fünf Fahrzeuge, randvoll beladen mit medizinischem Gerät und Equipment für Brandschutz und technische Hilfeleistung, werden in der Grenzstadt Radymno an ukrainische Hilfskräfte übergeben, die eigens zu diesem Anlass mit einer Ausnahmegenehmigung ihr Heimatland verlassen dürfen.

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